Befund und Verständnis

Die physiotherapeutische Behandlung basiert auf einer sorgfältigen Analyse und dem Verständnis des dystonen Musters. Bei laufenden BoNT-Injektionen sollte diese Analyse in unmittelbarer Nähe oder in direkter Verbindung mit ihnen durchgeführt werden, um nicht durch BoNT-exprimierte Muskeln irregeführt zu werden.

In der Studie werden die verschiedenen Komponenten des Musters identifiziert:

Torticollis/Caput: der Nacken/Kopf dreht sich nach rechts oder links.
Laterokollis/-caput: Nacken/Kopf neigt sich nach rechts oder links.
Anterocollis/-caput: Nacken/Kopf neigt sich nach vorne.
Retrocollis/-caput: Nacken/Kopf neigt sich nach hinten.
Lateroshift: Der Kopf ist seitlich nach rechts oder links verschoben.
Anteroshift: Der Kopf ist nach vorne verlagert.
Schulterhochstand: rechts oder links.
Tremor: ja-ja, nein-nein, grob oder fein, regelmäßig oder unregelmäßig.
Kompensatorische Rumpfhaltung.

In der Mehrzahl der Fälle liegt nicht nur eine Komponente des Musters vor, sondern eine Kombination mehrerer Komponenten, wie z. B. ein tonischer Laterokollis links, Laterokaput heu, Höhe der linken Schulter und Tremor. Das Muster wird im Sitzen, Stehen, Gehen und Liegen inspiziert.  Darüber hinaus wird die aktive Bewegung in alle Richtungen des Halses sowohl qualitativ als auch quantitativ untersucht. Eine eingeschränkte Reichweite oder Schwierigkeiten in einer Richtung können zur Identifizierung des Musters führen, da die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung zur dystonen Richtung in der Regel eingeschränkt ist. Die Überlaufaktivität und eine mögliche Abnahme oder Zunahme des Tremors in den verschiedenen Richtungen werden festgestellt. 

Wenn reziproke Armbewegungen die Kopfhaltung der Person korrigieren und den Tremor reduzieren, spricht man von einer "stabilen Dystonie", und wenn die Dystonie durch die Armbewegungen verschlimmert wird, von einer "instabilen Dystonie". Bei einer stabilen Dystonie können die Armbewegungen zur Dämpfung der Dystonie und zur Korrektur der Kopfhaltung eingesetzt werden. Bei instabiler Dystonie sollte dies nicht als Behandlung eingesetzt werden, sondern die Person sollte im Laufe der Zeit allmählich trainiert werden, ruhige Armbewegungen ohne Verschlimmerung auszuführen. 

Wissenswerte Konzepte für die Bearbeitung und Nutzung der Plattform

Agonisten: die dystonen überaktiven Muskeln.
Antagonisten: die entgegengesetzten, korrigierenden Muskeln.
Motorische und posturale Kontrolle: Training der Bewegungs- und Haltungskontrolle.
Tonusreduktion: Reduzierung des Tonus und der dystoniebedingten Anspannung.
Antagonistentraining: zur Aktivierung/Kräftigung der Antagonisten.
Stretching: Übungen zur Dehnung/Dehnung der Agonisten in den Mustern oder sekundär verspannten Muskeln.

Grundprinzipien der Behandlung und des Trainings einer Person mit zervikaler Dystonie

Es empfiehlt sich, mit dem Training in den Positionen zu beginnen, in denen die dystonische Aktivität am geringsten oder gar nicht vorhanden ist, und sich allmählich an die schwierigeren Positionen heranzutasten. Wann immer möglich, wird ein Spiegel vor dem Kopf empfohlen, um Feedback zu geben und die Körperwahrnehmung zu verbessern. Bei einer Schrägstellung des Kopfes über einen längeren Zeitraum kann man leicht die Wahrnehmung dafür verlieren, was gerade und was schräg ist. Die Person wird durch Ablenkung vom Nacken zur motorischen Kontrolle geführt, und er wird ermutigt, der Hand (seiner eigenen oder der des Therapeuten oder der Therapeutin) mit dem Blick/Gesicht zu folgen.

Rumpfrotationen sind ein gutes Mittel zur Tonusunterdrückung, zur Verringerung der sekundären Obliquen und Spannungen sowie zur Ablenkung vom Nacken. Bei Personen mit stabiler Dystonie wird der Tonus sehr effektiv durch schwungvoll-schwingende, oszillierende Armbewegungen, Tanzen und die Verwendung von Ball und Ballon gedämpft.

Das Training sollte in die der Dystonie entgegengesetzte Richtung erfolgen. Wenn die Person also einen linken Schiefhals hat, wird die bevorzugte motorische Kontrolle in die rechte Richtung trainiert (manchmal rechts, dann links und dann wieder rechts) und bei der Aktivierung von Antagonisten nur in die rechte Richtung. Bei einem rechten Schiefhals ist die Situation umgekehrt.

Beim Training der Mittelstellung bezieht man sich auf den gegenüberliegenden Arm in Bezug auf die Richtung der Dystonie, z. B. beim linken Schiefhals wird die Mittelstellung mit Bezug auf den rechten Arm trainiert. Das Erreichen der Mittelstellung kann auch durch verschiedene Arten von Kopfstützen oder bei stabilen Dystonien durch verschiedene reziproke Armbewegungen unterstützt werden.

Die Behandlung des Tremors richtet sich nach der Richtung der tonischen Komponenten und der Art und Weise, wie der Tremor bei den Bewegungen und in der Mittelstellung auftritt, kann aber in der Regel mit Aufrichtungsübungen, einer Unterstützung des Hinterkopfes oder, bei stabiler Dystonie, mit reziproken Armbewegungen behandelt werden.

Dehnen hilft, Schmerzen zu lindern, dystonische Zuckungen und Tremor zu reduzieren und die Beweglichkeit zu erhöhen. Es ist wichtig, nicht gegen einen gleichzeitigen dystonen Zug zu dehnen, sondern eine entspannte Position oder eine geeignete Stütze/Referenz zu finden, um die Aktivität zu beruhigen, bevor die Dehnung durchgeführt wird.

Es ist wichtig zu versuchen, irreversible Gelenkschäden zu vermeiden und die passive Beweglichkeit durch verschiedene, auf die einzelne Person zugeschnittene Übungen zu erhalten. In Fällen, in denen eine Hypermobilität der Gelenke zugrunde liegt, kann die Notwendigkeit, die Gelenke zu stabilisieren und nicht aus der Position zu gehen, größer sein.

Die Haltung wird in das Training/die Behandlung des Nackens einbezogen, zum einen, um die kompensatorische Tendenz und die allgemeinen Haltungsabweichungen zu verringern, zum anderen, um den Nacken auf andere Weise zu erreichen. Manchmal gibt es muskuloskelettale Haltungsanomalien, die nicht mit der Dystonie zusammenhängen, aber eine Dystonie auslösen/verschlimmern können. So kann zum Beispiel eine verstärkte Thoraxkyphose einen dystonen Tremor oder eine Anteroshift verschlimmern. In diesem Fall ist es sinnvoll, an der Aufrichtung und Beweglichkeit des Brustkorbs zu arbeiten, um die Auslösung der Dystonie zu verringern.

Manchmal ist es für die Person schwierig, geeignete Formen der körperlichen Betätigung zu finden, und in diesen Fällen sollte der Physiotherapeut oder die Physiotherapeutin Anleitung und Ratschläge geben. Das Gleiche gilt für Ruhepositionen im Alltag und für Menschen, die Probleme haben, sich zum Schlafen niederzulassen.

Kontraindikationen

Es gibt Methoden, bei denen die Gefahr besteht, dass sie die Dystonie verschlimmern, weshalb von ihnen abgeraten wird. Dies sind die folgenden:

Krafttraining für den Oberkörper an Maschinen oder mit Hanteln.
Nacken-Schulter-Massage.
Nackenmanipulationen.
Nackenkragen

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